Wie sage ich’s dem Kinde … Wer ist Jesus Christus

Erinnern wir uns, dass Gott einst völlig alleine war in den unendlichen Weiten des geheimnisvollen Weltraums. Möchtest du immer alleine sein? Ach Gott hatte große Sehnsucht nach jemandem, mit dem er zusammen sein könnte. Es entwickelte sich in Gott der starke Wunsch nach einem Sohn! 
Es ging ihm so wie deinen Eltern vor einigen Jahren, als sie den Wunsch hatten dich zu bekommen. Und heute bist du da. Wenn Gott etwas wünscht, dann ist das bereits so gut wie in Erfüllung gegangen. Jeder Wunsch Gottes wird zur Wirklichkeit, jeder!
Ja, so groß ist seine Kraft und Macht. Stell dir vor, du hast irgendeinen Wunsch. Fällt dir ein schöner Wunsch ein? Und nun stell dir vor, alle Menschen auf der ganzen Welt haben viele, viele schöne Wünsche. Das sind dann so viele Wünsche, dass man sie nicht mehr zählen kann. Überlege mal, wie viel Wünsche du alleine schon hast. Und dann erst alle Wünsche dieser Welt! Und nun sage ich dir, wie mächtig der liebe Gott wirklich ist: Er kann alle, alle Wünsche dieser Welt gleichzeitig ganz, ganz leicht erfüllen, wenn er will!

Gott ist der mächtigste Geist, den es überhaupt gibt! 

Noch etwas ist einzigartig: Gott weiß alles! Es gibt nichts, was er nicht weiß. Das kannst du dir kaum vorstellen, gell? Aber so ist es. Deshalb ist es für ihn sehr einfach, die vielen Wünsche aller Menschen zu kennen. Er weiß alles ganz genau und zu jeder Zeit. Er kennt auch jeden einzelnen Menschen, auch dich. Und deshalb kennt er auch jeden einzelnen Wunsch. Auch deine Wünsche sind ihm immer bekannt. So ist der liebe Gott.
Da nun Gott den Wunsch nach einem Sohn hatte, war das für ihn überhaupt kein Problem. Und nun lernst du etwas, was nur beim lieben Gott so ist: Er ist Vater und Mutter in einer Person! 
Um einen Sohn das Leben zu schenken, braucht er also niemanden. Vergiss nicht, dass er ja ganz alleine war. Nur Gott ist Vater und Mutter in einem, nur Er! 
Bei uns Menschen ist es so, dass immer zwei Menschen notwendig sind, um sich den Wunsch nach einem Kind zu erfüllen. Vater und Mutter werden gebraucht: Mann und Frau. Das ist so und wird immer so bleiben. Genauso sicher ist, dass Gott immer die einzige Ausnahme ist, die aus sich alles allein schöpfen kann. So wie er seinen Sohn schuf. Gott nannte seinen ersten Sohn: Christus! 
Und da Gott ein Geist ist, wie du ja gehört hast, ist auch Christus ein Geist.
Gott war also nun Vater und mit Christus schuf er das Höchste, was Er sich vorgenommen hatte. Denn Gott der Herr hatte viele wunderbare Pläne und hat sie heute noch. Doch nichts von alledem, was er geschaffen hat und schaffen wird, wird jemals so wunderschön, so rein, so mächtig und gesegnet sein, wie sein Sohn Christus! Denn Christus ist dem Vater innerlich und äußerlich sehr ähnlich. Auch bei uns kommen ja die meisten Kinder nach ihren Eltern und sehen oft dem Vater oder der Mutter sehr ähnlich. Obwohl Christus dem liebenden Vater sehr ähnlich ist, bleibt Gott in seiner Herrlichkeit und Allmacht für alle Zeiten unerreicht! Niemals wird es jemand geben, der so ist wie Gott. 

Gott ist wie kein Zweiter!

Ach wie groß war da die Freude Gottes, als er seinen Sohn hatte. Auch sein Söhnchen Christus freute sich sehr, bei seinem Vater sein zu dürfen. Die Liebe zueinander war so groß, dass sie nicht überboten werden kann. Von Anfang an waren sie sich in allem einig. Es gab nichts, absolut nichts, worin sich Vater und Sohn uneinig gewesen wären. 
So viel Liebe ist wie Licht. Deshalb gab es nun schon zwei gewaltige Lichter im Weltraum. Das Licht, welches von Gott ausgeht, ist unerreichbar hell und stark. Und wenn du dir Licht wie Kraft vorstellst, dann weißt du, dass keiner stärker ist als Gott. Das zweit stärkste Licht aber geht von Christus aus und somit ist seine Kraft ebenfalls unvorstellbar groß!