Manifest des Glaubens

Manifest des Glaubens

(Ein Auszug)

Was ist es, was du glaubst und was du nicht glaubst? 

An GOTT zu glauben bedeutet, Ihn zu erreichen. Ihn walten zu lassen, macht dich zum Teil eines Treuebundes und lässt dich empfangen, was dir guttut oder was dich fördert. (Bedenke dabei: Auch Schmerz kann förderlich, ja unverzichtbar sein). 
Das hohe Vertrauen zur Allmacht öffnet sein Füllhorn – glaube es! 
Tust du was GOTT will, tut GOTT was du willst! Aus dieser Wahrheit erklärt sich die unvorstellbare Dimension an Zuwendungen, die zur Option stehen. Welche Großzügigkeit des Herrn! 
So groß die Bandbreite der Produkte unerschütterlichen Glaubens auch sein mag, so empfindlich ist das Glaubensgut. Sich der Glaubenskraft bedienen zu dürfen, ist bereits von unserer geistigen Einstellung abhängig! Wer negativ ist, pessimistisch ausgerichtet, zweiflerisch veranlagt oder schwankend wie ein Gras im Wind in seiner Zuversicht, vereitelt bereits im Vorfeld das wunderbare Glaubenserlebnis. Negativismus verhindert die stabile Glaubenskonstruktion. Fehlfixierungen, ein Mix von Glaubensdoktrinen, zeugt von Labilität und Verkennung des einzig wirklich festen Pfades: Christus. 
Unglaube akkumuliert kranke Moleküle, die einen geistigen Lähmungsprozess forcieren. Merke: Die Leugnung GOTTES ist nicht möglich, denn sämtliche Heilsamkeiten sind Laute von Ihm, alles Lebende Zeichen Seines Wesens. Was ist, kann nicht geleugnet werden, aber verleugnet! Und wer die Allmacht leugnet, schließt Augen und Ohren und begibt sich in Treibsand. Freilich führt auch dies zu Ergebnissen, denn „wie man sich bettet so liegt man“. 

Die Frage, ob du nur an das glauben möchtest, was dir angenehm, nützlich und deine Lebensplanung unterstützend ist, dürfte eher rhetorisch sein; wer möchte es sich nicht gut gehen lassen? Unsere Religiosität hat ein viel wichtigeres Ziel im Fokus: Was verhilft deinem Geist zum SIEG? Was führt zum wahren, unverfälschten, weil einst reinem ICH zurück? Was lässt dich verderbliche, subversive, hemmende Elemente abwehren oder verkraften? Wer oder was beseitigt also die Schatten deines Geistes und führt dich aus den Dunkelzonen heraus? 

GOTT ist es, den ich als Lebensachse bejahe und damit, geistig bemessen, im Sein bleibe. 

CHRISTUS ist es, in dessen Selbst ich mich einordne, um am lebenserhaltenden Kreislauf teilzuhaben. 

LIEBE ist es, welche meiner Religiosität eine harmonische Färbung verleiht und sich in Reifung der Allliebe würdig nähert. 

GLAUBE ist es, der deine Glaubensfähigkeit freisetzt und Selbstbestimmung zulässt und du dadurch dein Lebensspektrum bildest. 

Es ist, was du glaubst!

Eine wirkliche Behinderung stellen Selbstzweifel dar! Wer sich seiner selbst nicht sicher ist und Zweifel wüten lässt, erhält nichts! Dies ist geistige Lehre. Zweifel, belassene Verunsicherungen, zehren an der Glaubenskraft und bescheren Schwäche. Die Symptome solcher Zweifelsträger sind markant: Kraft- und Lustlosigkeit, demotiviertes verbales und nonverbales Verhalten, Reizbarkeit und Unzufriedenheitsmerkmale, bedenkliche Senkung der Belastbarkeitsschwelle, Konfliktscheue, mangelndes Selbstvertrauen, ja sogar genereller Vertrauensverlust in alle und alles. Notorische Skepsis, Klagen, Ängstlichkeiten, Mißtrauen sind nur einige der dunklen Pfeiler, auf die sich kein lichtes Glaubensgebäude setzen lässt. Entsprechend äußert sich die angeschlagene psychische und physische Konstitution. Private und/oder berufliche Vorstellungen entwickeln sich widrig und stellen – in teuflischer Manier, quasi eine „Bestätigung“ des Negativismus dar – man fühlt sich in seiner Kellerhaltung berechtigt und schuldlos unglücklich positioniert. Wie licht dagegen ist die Hinwendung an dem, der an unseren Problemen und Einbrüchen nicht scheitert: GOTT. Wie schnell erschließen sich aus neuerlichem Vertrauen Kräfte und wie reflexiv erfährt sogar der oder die Hoffende die wohltuende, lösende Wirkung. GLAUBE ist ein Wundertrank! 

„Jetzt bleiben uns diese drei Geschenke zur Verfügung: Glaube, Hoffnung und Liebe; das größte unter ihnen aber ist die Liebe.“ 1 .Kor. 13: 13 

Die Überzeugung, dass der feste und gepflegte GLAUBE deinem Lebensinhalt die wesentlichen Züge verleiht, gestaltet sich durch Einbringung der LIEBE zum Fakt! GLAUBE + LIEBE – die Synergie der endgültigen Befreiung aller Sturzerfahrenen. Was in 1.Ti 2:15 angeraten ist, gilt für alle dem Heil Zustrebenden:

„im wahren Glauben und in einem heiligen Lebenswandel in aller Demut“ …

… zu verharren. 

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